Diese Fehler sollten Sie vermeiden, wenn Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen wurde.
1. Vermeiden sie eine nachlässige Haltung und nehmen sie die Sache sehr ernst. Wenn sie z.B., einfach abwarten bis die Speerfrist abgelaufen ist, sind sie schon zu 95% durchgefallen.
2. Darauf zu hoffen, dass Ihnen Ihre Fahrerlaubnisbehörde sagt, was Sie unternehmen sollen. Es ist auch nicht die Aufgabe der Behörde es zu tun.
3. Sich Halbwissen anzueignen und zu hoffen, dass es reicht oder sich die Meinung von Betroffenen einzuholen und sich danach zu richten, die Erfahrung zeigt immer wieder, jeder Fall ist sehr individuell und zieht eine andere Verhaltensweise nach sich.
4. Sich von Laienberater und Abzockern beraten zu lassen, die Ihnen zu 100% den Führerschein versprechen und vortäuschen sie könnten es problemlos und easy erledigen. Sie sollten sich immer nur von einem Dipl.-Psychologen (da dieser einer Psychotherapeutenkammer angehört und sich verpflichtet hat, ethisch zu handeln durch seine Berufsordnung) beraten lassen. Nur ein Dipl.-Psychologe weiss genauer, wie der Gutachter (auch immer ein Dipl.-Psychologe) denkt und handelt. Nur ein Dipl.-Psychologe kann Ihnen auch einen qualifizierten Nachweis ausstellen, der akzeptiert wird. Im Zeitalter des Internet, sollten sie im Impressum schauen, ob ein Dipl.-Psychologe sie berät. Der Titel "Verkehrspsychologe" ist bis heute leider nicht geschützt und ist keine Garantie, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt.
5. Sie sind bereits oder auch mehrfach durch die MPU gefallen und sind jetzt noch verwirrter als vorher (kommt leider sehr oft vor), Sie fühlen sich unverstanden und sogar gedemütigt und das vielleicht auch zu Recht? Egal, es gibt auch danach einen Weg.
6. Vermeiden sie Gruppenveranstaltungen weil hier nicht auf ihre persönliche Problematik eingegeangen wird.
Dipl.-Psych. und Verkehrstherapeut Andreas W. Beisner
Tel. 0171-3680172